Dynamotaschenlampe

Handelsübliche Dynamotaschenlampe.
Durch wiederholtes Zusammenpressen des schwarzen Griffes mit dem Gehäuse wird der im Inneren befindliche elektrische Generator angetrieben.

Eine Dynamotaschenlampe ist eine elektrische Leuchte, die von einem kleinen elektrischen Generator durch Muskelkraft mechanisch angetrieben wird. Damit kann der Betrieb der Leuchte im Zeitraum von einigen Sekunden, bei Konstruktionen mit einem in der Leuchte integrierten kleinen Schwungrad, Kondensator oder Akkumulator als temporärem Energiespeicher bis zu einigen Minuten ermöglicht werden.

Herkömmliche Taschenlampen weisen eine Energieversorgung durch Batterien oder Akkumulatoren auf.

Erste mechanische Dynamotaschenlampen stammen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, als frühe Batterien wie das Daniell-Element noch nicht lageunabhängig betrieben werden konnten.[1] Während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit waren Dynamotaschenlampen recht verbreitet, da Batterien nur schwer erhältlich waren.

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